Urlaub vom 29.08. bis 13.09.2019
Unserem Urlaub liegt folgende Zielplanung zugrunde: Hochzeit von Henriette und Rüdiger, Montgolfiade in Warstein,
Besuch bei den Enkeln zum Geburtstag von Erik, Wandern und Bootfahren im Hochsauerland.b
Donnerstag, 29.08.
Wir kommen gut los, hatten alle Zeit das Wohnmobil auszustatten und das Haus vernünftig zu verlassen. Ziel ist die
Region in der Nähe der Elbe, etwa die Mitte der Strecke. Es zieht sich und zur Kaffeezeit sind wir doch erst in Tribsees,
machen es uns da gemütlich, kochen unseren Kaffee und schieben ein paar Kekse hinterher.
Weiter geht´s, es liegt noch eine Strecke vor uns. Wir genießen die Fahrt, schauen genüsslich in die Gegend, schaffen
unser Zielgebiet im Zeitlimit und suchen einen geigneten Stellplatz.
Am Elbeseitenkanal in der Nähe von Uelzen werden wir fündig.
vom
Gemütlicher, ruhiger Platz, zwar keine Ver- und
Entsorgung, die wir auch nicht benötigen, aber
Gaststätte gleich nebenan.
Jetzt kann Urlaub beginnen. Die nette Inhaberin der
Gastronomie macht uns Essen, obwohl eigentlich
schon geschlossen ist. Sie wohnt aber im Objekt und
freut sich über erzählende Kundschaft, insbesondere
aus dem Osten, da sie selber aus Stralsund kommt.
Essen war echt lecker und reichlich, das Wetter schön
sommerlich.
Freitag, 30.08.
Die morgentliche Runde mit Fritzi führt mich zur naheliegenden Schleuse und zu der dazugehörenden Aussichtplatt-
form. Ein riesen Teil….
Nach dem Frühstück geht es weiter. Heute wollen wir uns mit den Berlinern auf einem dem Hochzeitsort
naheliegenden Campingplatz treffen und häuslich einrichten.
Es hat alles geklappt. Am frühen Nachmittag sind wir freudig beisammen, beziehen unseren Platz und machen es uns
gemütlich.
Samstag, 31.08., der Hochzeitstag
Bei unserer Ankunft treffen wir bereits Rüdiger an, der
beim Einweisen seiner Gäste in die Unterkünfte ist.
Die kleine Familie bezieht auch „Ihr“ Zimmer, wir haben
unseres dabei.
Vorsichtshalber noch nen Happen essen, man weiß ja nie….
dann schmeißen wir uns langsam in „Schale“ und warten auf die Kinder aus Kempen, die unterstützend mit dem
nötigen Transportmittel aufwarten.
Auf gehts in die Kirche St. Christophorus in Werne.
Die Temperaturen sind wieder einmal unerträglich hoch.
Selbst in der Kirche, die zuerst kühl anmutete, wurde es
immer stickiger.
Nach der Trauung ging es dann wieder zurück zur
Ökologiestation zum Sektempfang und anschließender
Feier. Es blieb „schön“ warm, selbst ein nächtliches
Gewitter brachte keine Abkühlung.
Schöne Feier, mit den unterschiedlichsten angenehmen
bis lustigen Beiträgen.
Am nächsten Morgen treffen sich alle wieder zum Frühstück. Wir machen ganz in Ruhe, packen unsere 7 Sachen zu-
sammen und machen noch einen kleinen Spaziergang in der Nähe des Kraftwerkes. Ein ausgeschilderter Wanderweg
um den Bevernsee machte Lust auf Natur. Als die Prognose von Maps eine Strecke von ca. 3 km vorgab, meldeten
sich Heike mit Naila ab, wir spazierten alleine.
Nachdem wir zurück waren, entschlossen wir uns noch nach Hochkirchen zur Schlossbesichtigung zu fahren.
Sonntag, 01.09.
Heute soll es der „grosse“ Tag für Henriette und Rüdiger werden. Wir sind auch
schon ganz „aufgeregt“, lassen es uns aber so gut es geht, nicht anmerken.
Nach einem ausgiebigen, gemeinsamen Frühstück in typischer Camperart, packen
wir langsam unsere Sachen zusammen und verstauen nicht Benötigtes im Zelt,
welches zusammen mit dem Roller auf seinem Hänger am Campingplatz
verbleibt.
Es geht los mit dem Ziel Ökologiestation, dem Ort der Feierlichkeit nach der
Trauung. Wir fahren mit dem Womo aufgrund unserer „enormen“
Reisegeschwindigkeit vorne weg, Heike, Andreas und Naila mit ihrem Auto
hinterher.
Da wir zur Mittagszeit angekommen sind, checkten wir zunächst die Versorgungslage, lehnten das Essen im
Restaurant aber nach dem Studium der Speisekarte aufgrund seiner Preisklasse dankend ab. Dafür gab´s auf der
Terrasse genügend Alternativen.
Bis die bestellten Speisen aufgefahren wurden, hat Oma gerne die Aufgabe, Naila zu bespielen, übernommen.
Dies und das Essen haben alle Kraft gekostet und Entspannung war absolut notwendig.
Nach dem Essen haben wir noch einen Parkrundgang unternommen, bevor wir auf den Campingplatz zurück gekehrt
sind.
Nach einer guten Portion Ruhe und dem Kaffee ging es an die Vorbereitungen des abendlichen Sit-in. Andreas fuhr
extra mit mir in den nahegelegenen Wald um „ausreichend“ Feuerholz zu beschaffen, die Abende wurden schließlich
schon ganz schön kühl und der Ofen sollte ja noch brennen.
Er hat wieder einmal alles gegeben…..
…. aber diesmal haben wir es wohl übertrieben……
Montag, 02.09.
Das Bild frühmorgens, ich gehe mit Fritzi, alle anderen scheinen zu schlafen,
Naja, Naila ist zu hören, Heike nicht zu sehen, aber Andreas schläft noch mit
Sicherheit.
Nach dem gemeinsamen Frühstück räumen wir zusammen. Am frühen
Nachmittag wollen wir uns in Warstein auf dem Campingplatz der
Montgolfiade treffen.
Beim Säubern des „Höllenofens“ fielen verdammt viele Risse im Ton auf und
alle Bewegungen zum Auskippen der
Asche machten ganz verdächige Geräusche. Er blieb zusammen, ich habe ihn
wieder verpackt und nicht wieder nachgesehen. Es besteht leider die
Annahme, dass ich beim nächsten Auspacken, einen Karton mit Scherben
entlade.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mir die Realisierung dieser Vorstellung
gespart.
Nach Warstein nahmen wir die Route über den Möhnestausee, unserem ursprünglichen Reisezielgebiet. Umsehen,
Mittagspause und weiter geht´s.
Nach kurzen Einkaufsabstechern bei Lidl und Hagebaumarkt (Andreas meldete unzweckmäßige Zeltheringe für den
Warsteiner Boden und brauchte etwas Äquivalentes) fuhren wir auf das Campinggelände Nähe der Montgolfiade.
Wir waren bereits angemeldet und das Zelt der Berliner stand schon.
Wie immer positionieren wir uns daneben.
Unser Aufwand uns häuslich einzurichten ist ja nicht besonders groß. Markise raus, Gartenmöbel hinstellen, fertig
zum Kaffeetrinken. Am Abend dann das große Highlight.
Fritzi, Naila und Opa gehen schon,
die Anderen müssen noch ein
wenig herumalbern.
Hubschrauberrundflüge waren bereits
für den Schnäppchenpreis von
49,- €/pP. für ca. 5 min am Nach-
mittag zu haben.
Und für Naila waren die Karussells das Beste.
Es geht los….
…die erste Ballon´s füllen sich und heben schließlich ab in die Luft,
erst einer, dann zwei….
Wir alle sind hellauf begeistert und erstaunt zugleich.
Bei dem Wetter, blauer Himmel, kaum Wind……
wir beschließen, da sind wir dabei!
und gehen uns für morgen anmelden.
Geschafft, jetzt schmeckt auch das Joghurteis.
Dienstag, 03.09.
Das Wetter ist umgeschlagen. Es ist kühl, regnerisch und sehr windig. Draußen frühstücken ist eine Herausforderung,
auch für Camper, wir sehen nämlich keine ausserhalb ihrer Mobile. Wir beschließen einen Ausflug zur nahegelegenen
Bilsteinhöhle zu unternehmen.
Vorher machen wir uns im Organisationsbüro kundig, was aus unserer Ballonfahrt wird, abgesagt, leider….
Wir fahren zum nächstgelegenen Parkplatz und gehen auf dem Weg zur Höhle bereits an Wildtiergehegen vorbei,
aus denen wir von glücklichen Wildschweinrotten begrüßt werden.
An diesem Morgen, als ich mit Fritzi die Runde machen will, treffe ich eine merkwürdige Gestalt, es ist kühl, ach,
Andreas, so früh???
Am Horizont ist ein recht dichtes Wolkenband zu erkennen, leider werden wir erfahren, dass dieses tatsächlich zu
uns kommt.
Auf dem Rückweg begegnet mir ein anderes kleines Wesen, ich kann ganz dicht ran, dann macht es einen Satz und
ist weg, eine Springmaus.
Wir haben unsere Eintrittskarten erworben und warten auf den
Einlasszeitpunkt.
Echt überrascht waren wir von dem Umstand, dass Naila keinerkei
Berührungsängste vor dem Gang in die Höhle hatte und begeistert die Um-
gebung betrachtete.
Nach dem Höhlenbesuch möchten wir noch durch das Gebiet spazieren gehen, Naila auf den naheliegenden Spiel-
platz.
Wir besuchen die weiteren Wildtiergehege. Alle Viecher scheinen heute, extra für uns zum Fotoshooting zu
erscheinen, seht selbst…..
Luchs
Rothirsch
Rotfuchs
Waschbärjunge
Es ist Mittagszeit. Wir treffen uns wieder und gehen gemeinsam bei einem Italiener lecker essen. Danach lassen wir
den Tag auf dem Gelände der Montgolfiade ausklingen. Der Wind ist in der Zwischenzeit so kühl und kräftig
geworden, dass wir uns das Sitzen im Freien verkneifen. Da sich die Wetterlage nicht zu verändern scheint, beschlie-
ßen wir, morgen den Platz zu verlassen.
Mittwoch, 04.09.
Morgens ist es wieder ruhig und ich sehe auf dem Spaziergang mit Fritzi, dass ein paar Ballons und der Zeppelin
unterwegs sind. Wir packen dennoch zusammen und ziehen weiter in Richtung Niederrhein.
Da hätten wir doch fast bei der Fahrt vom Gelände den Anhänger mit dem Moped stehengelassen, im letzten Moment
fällt Ingrid ein „Und unser Roller?“
Unser neues Ziel ist Altena an der Lenne. Auf dem Weg dorthin geniessen wir die Fahrt durch wunderschöne Land-
schaften des Sauerlandes. Zur Mittagszeit halten wir an einer schönen Stelle an, ich gehe mit Fritzi, Ingrid macht
Essen.
Es geht in Ruhe weiter, an schönen Orten halten wir an,
vertreten uns die Beine oder besuchen, wie hier, einen Aus-
sichtsturm.
Unser neuer Stellplatz, direkt an der Lenne, leider zieht es sich immer weiter zu und fängt an zu regnen. Unser Ziel
für morgen haben wir von Weitem schon in Augenschein nehmen können.
Nach den Sturzbächen über die Frontscheibe, ging
der Regen auch wieder vorbei, Nebelschwaden
ziehen durch die Berge.
Donnerstag, 05.09.
Heute wollen wir die Stadt und die Burg Altena besuchen.
Auf dem Weg dorthin geht es über
die Lenne, an der Stelle ein ganz
flacher und steiniger Fluss.
Der Eingang zur Burg ist sehr interessant, ein waagerechter Tunnel von der
Stadtmitte kurz über Flussniveau mit elktronisch animierten Sagen rund um die
Burg, danach ein Fahrstuhl, deren Ausstieg direkt am Burghof, ca. 90m höher ist.
Auf der Burg Altena ist die erste Jugendherberge, gegründet kurz nach der vor-
letzten Jahrhundertwende. Im Jungenschlafsaal habe ich sage und schreibe 36
Betten gezählt, meist 2- und auch 3-stöckig, versehen mit Strohsackmatratzen.
Dazugehörige Sanitäranlagen waren nicht zu finden.
Heute geht es noch weiter, dichter ran an Kempen, am Freitag Nachmittag wollen wir bei den Enkeln sein. Unser
nächster Stellplatz ist in Hemer, Nähe Iserlohn.
Wir sind am Nachmittag dort und machen
nach dem Kaffe noch einen Ausflug (zu Fuß)
ins „weltberühmte“ Hemer Felsenmeer.
Hier handelt es sich um alte Abbaugebiete,
Bergwerke/Stollen von Erzen.
Mit ein wenig Phantasie erkennt man das,
neben dem Steg liegende Steimonster.
(grüner Vollbart, darüber die Augen,
darunter verschrenkte Arme und angewin-
kelte Beine)
Freitag, 06.09.
Ein ordentlicher Platz in Hemer, nur leider an einer stark frequentierten
Strasse, von der Ingrid wieder einmal nichts mitbekommen zu haben scheint.
Nach dem Frühstück bringen wir alles wieder in Ordnung, ent- und versorgen
uns, denn hier funktioniert es.
Auf dem Weg nach St. Hubert wollen wir im Raum Essen von der Autobahn,
um entspannt Mittagspause zu machen. Unsere Abfahrt stellte sich jedoch
schnell als ein Problem dar, Richtungsfahrbahn gesperrt und das Navi nötigt
uns zu einer gefühlt 3-stündigen Stadtrundfahrt durch Essen.
Wir sehen zu, wieder auf die Autobahn zu kommen und machen Mittagspause
auf einem Autobahnrastplatz, wie schön……
In St. Hubert angekommen ist noch keiner anwesend, der uns Einlass gewährt.
Wir machen ersteinmal den obligatorischen OKG.
Danach ist die Wiedersehensfreude doppelt so groß und wir werden herzlich empfangen.
Das Wohnmobil können wir in der Einfahrt des Nachbarn abstellen, gut geschützt zur Strasse und über´n Gartenzaun
sind wir gleich bei den Kindern.
Samstag, 07.09.
Erik feiert heute seinen Geburtstag mit seinen Gästen. Es soll in ein Spieleland gehen. Emma möchte nicht dabei sein,
wenn Erik mit seiner Schar spielen geht, wir entwickeln einen eigenen Plan…...
…. und fahren mit Emma mit dem
Wohnmobil in ein naheliegendes
Erholungsgebiet, dem Hülser Berg.
Emma ist vom Fahren im Wohnmobil
echt angetan, dann zeigt sie uns die
Gegend. Wir gehen zum Spielplatz,
auf einen Aussichtsturm, zu Wildtier-
gehegen und schließlich in die Aus-
flugsgaststätte. Emma´s Hunger war
jetzt so groß, dass sie eine reichliche
Portion fast vollständig aufgegessen
hat.
Sonntag, 08.09.
Heute machen wir einen gemeinsamen
Ausflug. Es geht nach Xanten ins
Römermuseum.
Nachdem alle wieder eingetroffen sind, verbringen wir noch einen schönen Resttag.
Da gerade zu diesem Zeitpunkt das alte Handwerk vorgeführt wurde, konnten sich die Kinder handwerklich a la
Römer produzieren, in die Rolle von Cäsar schlüpfen oder für die Zukunft lernen.
Leider ist der Besuch bei den Kindern schon wieder zu Ende, wir fahren am späten Nachmittag weiter, damit wir uns
am Montag nicht unnötig auf der Strasse aufhalten müssen. Je nach fortschreitender Zeit suchen wir uns einen
neuen Stellplatz.
Auf dem Weg ins Hochsauerland fahren wir durch Wuppertal. Die Schienenkonstruktion der Hängebahn können wir
über der Wupper sehen, leider keine Bahn.
Damit wir nicht denken, dieser Urlaub läuft ohne Probleme ab, gab´s auch diesmal ein Negativerlebnis. Eine
Gelbphase an einer Ampel in Wuppertal war einfach zu kurz, dafür wurde aber ein Foto gemacht, mal sehen mit
welchen Konsequenzen……
Die Nacht verbringen wir in Hückeswagen an der Wupper.
Montag, 09.09.
Die Wupper ist am nächsten Morgen
sehr ruhig, wahrscheinlich wie immer.
Wir fahren weiter in unser Zielgebiet,
die Biggeseetalsperre und bekommen
einen Stellplatz direkt am Ufer.
Stellplatz
Der zunächst angenehme Stellplatz
stellte sich dann doch als unzweck-
mäßig heraus. Er war am Vorstau-
becken und dies zu klein um mit dem
Boot vernünftig zu touren, da man es
nicht verlassen konnte.
Dazu stellte sich heraus, dass man zum
Gassi gehen vom Platz nur über die
anliegenden Strassen kam und nicht
gleich Waldwege nutzen konnte.
Dienstag, 10.09.
Wir verlassen den Platz wieder und fahren zur Listertalsperre, dem nordöstlichen Arm des gleichen Stausees. Hier
finden wir einen wunderschönen, gut organisierten und sauberen Campingplatz.
Wir nutzen Wetter und Zeit, denn am Donnerstag müssen wir uns schon wieder auf die Rücktour begeben. Boot
aufbauen und den Stausee in Richtung Staumauer ausmessen.
Bis zur Staumauer kommen wir nicht ganz, gesperrt, anderer Kreis und der hat Angst um sein Trinkwasser. Wir
drehen ab und beenden unsere Stauseerundreise nach ca. 1,5 Stunden. An die Staumauer wollen wir aber noch, also
gehen wir noch den Bergkamm entlang, genießen Wetter und Aussicht.
Auf unserem Weg zuckt Ingrid plötzlich
zusammen….
…. der Schrittzähler hat sich gemeldet,
10.000 sind voll und wir haben gerade
¼ des Weges geschafft.
Als wir wieder im Wohnmobil waren, waren
knapp 18.000 Schritte auf der Uhr.
Mittwoch, 11.09.
Heute steht noch einmal Boot fahren auf dem Programm und der Roller ist auch noch nicht bewegt worden. Die
Runde führt heute in die andere Richtung, in der wir den Stausee per Paddel ausmessen.
Wir unternehmen den obligatorischen OKG und umrunden diesen Teil der
Talsperre.
Am Vormittag sind wir bereits mit
dieser Aktion durch, es war schön und
hat Spass gemacht.
Für diesen Urlaub hat das Boot nun
ausgedient, es wird den Berg hoch
zum Stellplatz geschafft und später
wieder verpackt, denn heute noch
fahren wir mit dem Roller nach
Attendorn an die Nordspitz des
Stausees.
Es geht mal wieder Berg an, denn das nächste Ziel ist diese Burgruine, die wie die meisten seiner Art, eben auf dem
Berg steht. Völlig unbeeindruckt ist Fritzi, der wie immer seiner Lieblingsbeschäftigung „Stöckchen tragen“ nachgeht.
Danach noch zur angepriesenen Aussichtplattform, leider bei Regen, der allerdings auch angesagt war. Noch ein
letzter Blick auf den Stausee, dann geht es zurück zum Campingplatz, wir haben Schwein, der Regen lässt etwas nach
und wir kommen mit dem Roller fast trocken wieder an.
Die Fahrt mit dem Roller durch die Serpentinen hat besonders Ingrid einen „heiden Spass“ gemacht, nein leider nicht,
ich wurde genötigt die Geschwindigkeit drastisch zu drosseln.
Donnerstag, 12.09.
Ein letzter Blick auf den Platz,
dann zusammenpacken.
Gegen Mittag fahren wir wieder
Richtung Elbe.
Am Abend sind wir wieder auf dem schon bekannten Platz am Elbe-Seitenkanal.
Die Gaststätte ist wieder geöffnet, wir werden auch wieder reichlich versorgt, nicht problematisch, wir sind die
einzigen Gäste.
Freitag, 13.09.
Nach einem gemütlichen Frühstück geht es auf die Letzte Etappe, nach Hause.
Freitag, 27.09.
Heute kam Post aus Wuppertal. Mit schon fast zittrigen Händen öffne ich den Umschlag.
Fazit: Hätte ich nicht auf´s Gas getreten, um bei „Gelb“ über die Kreuzung zu kommen, wäre es zwar „Rot“ gewesen,
aber ich hätte wegen meiner Geschwindigkeitsüberschreitung von 6 km/h keine 10,- € zu bezahlen gehabt.